zu sich kommen

Bei sich bleiben

aufblühen & Säen

 Philosophie des GARTENS

DER GARTEN

“Jenseits von Richtig und Falsch
gibt es einen Garten.
Dort treffen wir uns.”

Rumi

 
 

Ich glaube daran, dass jeder Mensch mit einem Inneren Schatz zur Welt kommt. Diesen gilt es, in uns und in anderen zu ent*decken und zu ver*teilen, um so die Welt reicher zu machen.

 


Wenn wir lernen, die Dinge in uns und um uns herum wertzuschätzen und uns mehr und mehr dafür sensibilisieren, was wir haben, anstatt die Defizite in den Fokus zu nehmen, erleben wir mit jedem Moment der Wertschätzung Zufriedenheit, Ruhe und Lebensfreude.

 

Zu erforschen, warum wir tun was wir tun, was es ist, das uns antreibt, ermöglicht es uns, uns besser zu verstehen und besser auf unsere Wünsche und Bedürfnisse einzugehen.

 

Nach dem suchen, was uns verbindet, anstatt nur das Trennende zu sehen.

 

Wenn es uns schlecht geht, lohnt es sich danach zu schauen, welches Bedürfnis genährt werden muss und über mögliche Strategien nachzudenken.

Vielleicht ist es so …

…, dass es unsere Aufgabe ist, zu erkennen bzw. an*zuerkennen, worunter und warum wir leiden.

Den Teil des Leidens, der sich nicht durch das Ändern der Umstände abwenden lässt, (sei es Corona, Krankheit, Tod oder ähnliches) gilt es anzunehmen.

Es gilt unseren Weg zu finden, uns ein freudvolles Leben mit diesem Leiden einzurichten, weil Glück und Leid gleichzeitig existieren.

 

Die Schatzsuche

Leid anzuerkennen macht Angst, weil wir denken, das wir uns dem Leid damit schutzlos ausliefern.

Den Mut uns dieser Angst zu stellen, finden wir, wenn wir uns auf den Weg machen unsere Schätze zu entdecken: unser Potenzial.

Durch dieses Vertrauen in unser Können, gewinnen wir den Mut, dass wir fähig sind, das Leiden an*zuerkennen und sehen, dass wir ihm nicht schutzlos und alleine ausgeliefert sind.

Mit dieser Furchtlosigkeit, können wir das Leiden in unserem Leben erforschen, so dass wir neue Wege finden können, die uns helfen, unseren Schmerz zu lindern.

Mehr noch, wir entdecken, dass Freude und Leid koexistieren.

 

DEIN SCHATZ

Du trägst das Potenzial in Dir, das Leben zu genießen - trotz all seiner Tiefen! Diesen Schatz in Dir zu finden, ist das Ziel dieser Entdeckungsreise im GARTEN.

Der Wegweiser zu Deinem Schatz ist eine Emotion: Lebensfreude! Immer wenn Du sie spürst, bist Du auf dem richtigen Weg!

Kein Zwang, keine Entbehrungen, kein besser werden müssen, kein mehr sein müssen.

Es geht darum zu entdecken, wer Du (schon) bist und was Du in Dir trägst.

Jeder hat einen anderen Schatz. Jeder ist besonders.

 

Die wertschätzCHen

DER GARTEN ist die Heimat der wertschätzCHen, kleiner Werkzeuge, mit denen Du Dich besser kennen und verstehen lernen kannst, um Deinen Schatz zu ent*decken.

Die wertschätzCHen sollen Dich mit Deiner Lebensfreude verbinden, die Dein Wegweiser auf der Schatzsuche ist.

Indem sie Dich z. B. mit Deinen Bedürfnissen in Berührung bringen, zeigen sie Dir auf, wonach Du Dich sehnst.

Du kannst mit ihrer Hilfe herausfinden, wie Du Dir diese Sehnsucht erfüllst und wie Du dem was Dir wichtig ist, mehr Raum in Deinem Leben gibst.

Sie können Dich wieder mit dem Leben verbinden, mit Deiner Genussfähigkeit.

Die Aufgabe der wertschätzCHen ist es auch, Dir Deine Macht zu zeigen. Deine Fähigkeit, Dich mutig den Herausforderungen in Deinem Leben zu stellen, um sie aufmerksam erforschen zu können.

Mit den wertschätzCHen kannst Du neue Seiten an Dir entdecken oder besser: Sie helfen Dir, in Deine Tiefen einzutauchen, in denen Du Deinen Schatz in der Dunkelheit funkeln sehen wirst.

Sie vermögen es, Dir Vertrauen in Deine Fähigkeiten zu geben, so dass es Dir möglich ist mit Zuversicht, nicht-Angst und innerer Ruhe den Widrigkeiten des Lebens zu begegnen.

Die wertschätzCHen führen Dich zu dem inneren Ort in Dir, der es Dir ermöglicht aufzutanken und Kraft zu schöpfen.

 

*

Was hat es mit dem * auf sich?

Manchmal begegnet mir ein Wort, und nach dem ich es Jahrzehnte benutzt habe wird mir klar, dass es eine viel tiefere Bedeutung hat.

Um diese tiefere Ebene eines Wortes anzuzeigen, verwende ich gerne ein *.

[ent*decken] = Wir haben etwas in uns, unseren Schatz. Er war schon immer da, wir können ihn aber nicht mehr sehen, weil sich im Laufe unseres Lebens Vieles über ihn gelegt hat - ihn verdeckt, zugedeckt hat.

Nun können wir die Lagen, die ihn verdecken Schicht für Schicht wegnehmen, abdecken - unseren Schatz ent*decken.