… und hier könnte Deine Strategie stehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Lust hast, sie mit den Leser*innen hier zu teilen, mit oder ohne Namensnennung, ganz wie Du magst.

Wenn es unangenehm ist, mal anhalten und mal tief in den Schmerz hineinschauen: Woraus besteht er, woraus setzt er sich zusammen. Was will mir meine Angst, Wut, Traurigkeit sagen, das bringt mir Klarheit. Dabei ist es mir aber wichtig, darauf zu achten, dass ich genug Energie habe, das zu tun. An manchen Tagen, habe ich nämlich auch gar nicht die Kraft dafür. (Katrin)

Mir selbst Sprachmemos auf dem Handy sprechen. Das ist für mich eine sehr lohnenswerte Methode, um mir über Dinge in meinem Leben Klarheit zu verschaffen.

Es gibt mir Klarheit, wenn ich im Dharma Sharing (die buddhistische Form des wertschätzchen live) die Entscheidung treffe, was mir so wichtig ist, dass ich es mit anderen in dem mir zur Verfügung stehenden, begrenzten Zeitraum teilen möchte.

In dem Buch “Der Weg des Künstlers” regt die Autorin Julia Cameron an, jeden Morgen drei Seiten Morgenseiten zu schreiben, am Besten direkt nach dem Aufstehen. Der Inhalt ist egal - einfach drauf los schreiben. Es ist erstaunlich, was bei mir dabei zu Tage kommt. Wenn einem nichts einfällt, so Julia Cameron, dann schreibt man einfach: “Mir fällt nichts ein.” - wenn es sich so ergibt eben auch drei Seiten lang.