SCHUTZ

 

Das Bedürfnis der Woche:
Schutz

Die Idee: Jede Woche lädt das Bedürfnis Ja! ein, einen Begriff unter die Lupe zu nehmen, mit dem Ziel, sich selbst besser kennen und verstehen zu lernen.

 

Forschen

Wann fühlst Du Dich verwundbar?

Was kannst Du in diesen Momenten für Dich tun?

Mit welchen Strategien fühlst Du Dich ge-/beschützt?

Sind es immer die gleichen Strategien, die Dein Bedürfnis nach Schutz nähren?

Fallen Dir noch andere Strategien ein, die Du mal ausprobieren möchtest?

Vielleicht kannst Du auch eine Bitte an jemanden formulieren?

Oder an Dich?

 

Feiern

Feiere einen Moment in Deinem Leben, in dem Du gut für Dich gesorgt hast, weil Du Dich beschützt hast.

Welche Strategie* hast Du angewandt, um Dich zu schützen?

Bedenke, wie viel schwieriger es oft ist, sich für seine eigenen Interessen einzusetzen, als für die anderer.

Da kannst Du Dir ruhig mal richtig auf die Schulter klopfen, wenn Du Dir selbst eine gute Beschützerin/ein guter Beschützer warst!

*Unterschied zwischen Strategie/Bedürfnis

 
 
 
 
 

Die Idee: monatlicher online Austausch

 
 

Ca. ein Mal im Monat bietet Dir Der GARTEN die Möglichkeit eines Online-Treffens (via Zoom).

Du kannst die Treffen ergänzend zu Deinem Bedürfnis Ja! besuchen oder aber auch völlig getrennt davon teilnehmen.

Bei diesem Online-Austausch geht es darum, zu erleben, dass wir mit unseren Sorgen und Nöten nicht alleine dastehen und, dass das (Mit-) Teilen unserer Erfahrungen uns und anderen hilft.

Du kannst auch nur an einzelnen Terminen teilnehmen oder zwischendurch einsteigen.

 
 

Bedürfnis Ja! Buch

Die Idee: Wenn Du Lust hast, Dich tiefer mit dem Bedürfnis der Woche auseinanderzusetzten, dann kannst Du Dir ein Bedürfnis Ja! Buch anlegen

  • Was kommen für Gefühle auf, wenn Du diesen Bedürfnis-Begriff liest? Verspürst Du eine Sehnsucht danach?

  • Fällt Dir ein Mensch ein, der bei Dir in der Vergangenheit dieses Bedürfnis genährt hat?

  • Welche Möglichkeiten (Strategien) nutzt Du bereits in Deinem Leben, um Dir die Sehnsucht nach diesem Bedürfnis zu erfüllen?

  • Welche Ideen fallen Dir noch ein, mit denen Du dieses Bedürfnis auch nähren könntest?

 

Strategie sammlung

Die Idee:
Wenn Du Deine individuellen Strategien teilen möchtest (mit oder ohne Namensnennung),
fließen sie in diese Strategiesammlung ein, mit dem Ziel, andere zu inspirieren.
Du kannst also hier immer wieder mal vorbeischauen, da sich die Seite verändert und wächst!

“Was stillt in Dir das Bedürfnis nach Schutz?”

 

 

  • … und hier könnte Deine Strategie stehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Lust hast, sie mit den Leser*innen hier zu teilen, mit oder ohne Namensnennung, ganz wie Du magst.

  • Sonnen-Schutz: Ich muss mich, wahrscheinlich mehr als die meisten, vor der Sonne schützen. Da sehe ich mich gezwungen zum Teil sehr unkonventionelle Wege zu gehen, in dem ich bei “schönstem Sonnenschein” langärmlige Kleider und Jacken trage, große Sonnenhüte oder auch einen Sonnenschirm.

    Oftmals braucht das viel Mut. Sich zu schützen ist für mich häufig mit Angst vor Ablehnung verknüpft. (Katrin)

  • Zöliakie: Meine Glutenunverträglichkeit erfordert es, dass ich mich davor schütze, selbst kleinste Mengen von Gluten (Klebeeiweiß in vielen Getreidesorten) zu mir zu nehmen, da es sonst zu Darmkrebs führt. Früher war es mir sehr unangenehm, für andere “so viele Umstände” zu machen. Inzwischen habe ich gelernt, damit sehr viel selbstverständlicher umzugehen. Das war ein langer Prozess und hatte viel mit selbst-Verstehen und selbst-Verständnis zu tun, und für mich auch wieder mit Akzeptanz und Respekt vor meinem Körper. (Katrin)

 

 

 

Was Neues

Die Idee: Wenn Du Lust hast einmalig oder eine Woche lang mal etwas Neues auszuprobieren, dann teile ich an dieser Stelle eine Inspiration mit Dir, die mir geholfen hat.

Das emotionale Kind

Den Beobachtungsposten einnehmen und und zu betrachten, was gerade bei uns so “abgeht” bedeutet, nicht nur das eine Gefühl zu sein sondern eben mehr.

Wenn wir traurig, wütend oder voller Angst sind, dann hilft der Gedanke, dass es eben nur ein Teil ist, der das Gefühl gerade durchlebt.

Diesen Teil können wir das innere Kind, das emotionale Kind nennen oder aber ihm einen Kosenamen geben, z. B. den, den Du als Kind hattest.

Ich finde die Idee des emotionalen Kindes mittlerweile ganz stimmig, da meine stärksten Emotionen oft durch etwas hervorgerufen werden, dessen Auslöser in der Kindheit liegt.

Wenn ich mir in solchen Momenten klar mache, dass es einen verletzten Teil in mir gibt und eben auch einen anderen Teil in mir, dann habe ich die Möglichkeit, mich um mich selbst zu kümmern:

Ich kann beleuchten, was es ist, das mir jetzt gerade helfen würde.

Ich kann mich um mein inneres Kind, um den verletzten Teil in mir kümmern.

Das theoretische Wissen darüber habe ich schon eine Weile, aber neulich ist es mir zum ersten Mal gelungen, tatsächlich für diesen verletzten Teil in mir “da zu sein” - das war SEHR toll!

 
 

Was schönes

Die Idee: An dieser Stelle möchte ich ein Gedicht, ein Zitat oder ähnliches mit Dir teilen.

Denke nicht nur mit Deinem Kopf.
Denke mit Deinem ganzen Körper.

- Eckhard Tolle

 
 Noch eine Bitte:

Da es sich bei dem Bedürfnis Ja! um ein völlig neues Projekt handelt, bin ich total scharf auf Dein Feed back: Gibt es Punkte die für Dich nicht schlüssig sind und noch Fragen aufwerfen. Hast Du vielleicht noch Ideen oder Anregungen. Ich bin Dir sehr dankbar, wenn Du mir Deine Meinung schickst!

Herzlichen Dank
Deine Katrin