22. Dezember
 
Verbindungen nutzen
 
 

Die Tatsache, dass nicht nur unser Körper lächelt, wenn es unserer Psyche gut geht, sondern das es auch auch anders herum funktioniert begeistert mich immer noch total. Ich probiere es oft vor dem Spiegel aus oder auf meinem Balkon am Morgen: Wenn ich meinen Körper lächeln lasse, dann hat das spürbar positive Auswirkungen auf meine Psyche.

Um diese Erkenntnisse erfahrbar zu machen, gibt es diverse Übungen z. B. von Dr. med. Claudia Croos-Müller einer
Ärztin für Neurologie, Nervenheilkunde und Psychotherapie, die ihre Methode “Body2Brain” nennt und zu dem Thema verschiedene Bücher geschrieben hat.

Meine Lieblingspose habe ich beim MBSC (Mindfulness Based Self-Compassion) Kurs gelernt: “Wonderwoman”

Wenn mir der Mut fehlt sieht man das oft auch an meiner Körpersprache: runder Rücken, hängende Schultern, hängender Kopf.


Wenn ich nun die Haltung verändere, in dem ich mich breitbeinig hinstelle, meine Hände in die Hüften stemme und geradeaus blicke, kann sich nach ein paar Atemzügen bereits meine “Einstellung” spürbar verändern - Ich kann so quasi Mut tanken.

Probiere es gleich einmal aus: Vielleicht möchtest Du dazu nach draußen gehen oder das Fenster offnen. Stelle Dich breitbeinig, mit den Händen in den Hüften hin und atme tief ein und aus. Lasse Deinen Brustkorb weit werden. Achte auf einen stabilen, geraden Stand. Verweile so für 10 Atemzüge. Wie fühlst Du Dich jetzt? 

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Ich bin sehr gespannt, wie meine Ideen bei Dir ankommen und freue mich auf Deine Zeilen